Update 19. Januar 2023
Was ist die beste Werbung für Handwerker in 2023?
Wenn man neu auf dem Markt ist oder vor hat möglichst schnell zu expandieren, dann kommt man als Handwerker oder Handwerksbetrieb nicht an guter Werbung vorbei. Im folgenden Artikel werde ich auf unterschiedliche Werbemöglichkeiten für das Handwerk eingehen, die Vor- und Nachteile erläutern und verschiedene Möglichkeiten für mehr Sichtbarkeit auf dem Markt in 2022 vorstellen. Im weiteren Verlauf gebe ich Dir viele nützliche Tipps, wie effektive Werbung Handwerker und Handwerksbetriebe bekannter macht und wirtschaftlich weit nach vorne bringt.
Wir werden weiter klären welche Maßnahmen sich für wen am besten eignen und soweit es möglich ist auf die jeweiligen Kosten eingehen.
Werde mit der richtigen Werbung zur Nummer 1 als Handwerker auf deinem Markt!
Wer also mit seinem Handwerksbetrieb so richtig durchstarten möchte, der sollte diesen Artikel aufmerksam bis zum Ende durchlesen und die für seine Firma passenden Ratschläge gewinnbringend und zielführend umsetzten.
Klassische Werbeformen für das Handwerk
Unter klassischer Werbung sind in diesem Beitrag alle Arten von Werbung zu verstehen, die es gab bevor das Internet aufkam.
Visitenkarten – die Standartwerbung für jeden Handwerker
Die Visitenkarte ist so etwas wie ein winziger Flyer und aus meiner Sicht ein absolutes Muss für jede Firma. Zum einen hat man die Möglichkeit alle Kontaktdaten auf einer Visitenkarte unterzubringen und zum Anderen kann man die Rückseite hervorragend dafür nutzen um auf die einzelnen Leistungen aufmerksam zu machen welche man in seinem Betrieb anbietet. Zusätzlich ist noch genug Platz für ein kleines Logo und einen knackigen Werbeslogan.
Man sollte sich angewöhnen jedem Kunden bei dem man ist eine Visitenkarte auszuhändigen und zwar nicht nur wenn der Kunde danach fragt, sondern standardmäßig. Wer das nicht verinnerlicht und nicht regelmäßig macht, der verliert wertvolles Kundenpotential.
Des weiteren hat man die Möglichkeit seine „mini Flyer“ an geeigneten Orten auszulegen. Ich würde auf jeden Fall nachfragen bevor ich meine Visitenkarten irgendwo auslege aber erfahrungsgemäß ist das oft kein Problem. Besonders dort wo ich zum Beispiel selbst Kunde bin ist es oft sehr einfach.
Hier einige Beispiele:
Beim Hausarzt bei dem ich schon immer bin, bei meinem Stammfrisör, in meinem Lieblings-Restaurant oder in dem Autohaus in dem ich meinen Firmenwagen geleast habe.
Sehr gut eignen sich auch verwandte Betriebe oder Läden. Ein Maler könnte seine Flyer beispielsweise in einem Einrichtungshaus auslegen oder ein Automechaniker bei der Tankstelle usw.
Vorteile:
Günstig in der Herstellung, sehr handlich aufgrund der kleinen Größe und man kann sie immer dabei haben um sie jemandem spontan auszuhändigen.
Nachteile:
Trifft nicht den Bedarf eines Kunden weil er aktuell nicht nach der angebotenen Dienstleistung sucht.
Flyer und Broschüren
Flyer
Der Flyer ist der große Bruder der Visitenkarte. Auf einem Flyer haben Hankwerker die Möglichkeit wesentlich mehr Informationen unter zu bringen und vor allem können Sie Ihre Dienstleistung zusätzlich mit aussagekräftigen Bildern untermalen was auch visuelle Menschen anspricht. Im Gegensatz zu Visitenkarten sind Flyer etwas aufwändiger in der Herstellung, weil man in der Regel einen Grafikdesigner benötigt um einen ansprechenden Flyer zu gestalten. Die reinen Druckkosten hingegen sind nicht besonders hoch.
Broschüren
Mit einer Broschüre hat man viel mehr Möglichkeiten seine Firma ins rechte Licht zu rücken uns hebt sich zusätzlich von der Konkurrenz ab.
Genau so wie auch Visitenkarten kann man Flyer und Broschüren seinen Kunden direkt aushändigen oder an geeigneten Stellen auslegen. Zusätzlich hat man die Möglichkeit die Flyer in Briefkästen in seiner Region zu verteilen oder verteilen zu lassen und kann sie auch werbewirksam bei Angeboten mit in den Briefumschlag stecken.
Vorteile:
Verhältnismäßig günstig in der Herstellung, Möglichkeit der Nutzung von Bildern und Grafiken und längeren Texten.
Nachteile:
Auch bei Flyern trifft man nicht genau den aktuellen Bedarfsfall seiner Zielgruppe. Für die professionelle Gestaltung der Broschüren wird zusätzlich ein Grafiker benötigt.
Autowerbung
Jeder Handwerker oder Handwerksbetrieb besitzt in der Regel ein Auto oder hat einen eigenen Fuhrpark. Eine besonders günstige Möglichkeit um Werbung für sich zu machen ist es sein Fahrzeug mit Hilfe von Autowerbung in eine mobile Werbefläche zu verwandeln.
Dabei gibt es grundsätzlich zwei Optionen zur Umsetzung. Zum einen kann man sich günstig im Internet entsprechende Aufkleber bestellen und zum anderen kann man sein Fahrzeug von einem Fachbetrieb gestalten lassen was dem ganzen auch einen sehr professionellen Look verleiht.
Vorteile:
Autowerbung ist verhältnismäßig günstig und die Werbung ist Immer dort präsent wo der Handwerker gerade im Einsatz ist.
Nachteil:
Werbung wird zwar wahrgenommen aber meist besteht kein Bedarf in dem Moment.
Branchenbücher
Das Problem von Branchenbüchern ist, das sie kaum noch von jemandem genutzt werden, seit es das Internet gibt. Trotzdem gibt es immer noch Firmen die beharrlich ihre Anzeigen in Branchenbüchern buchen.
Wann haben Sie zuletzt etwas in einem Branchebuch nachgesehen? Ich persönlich kann mich nicht mehr daran erinnern. Seit es das Internet gibt werden Handwerker über das Internet gesucht, oder man fragt im Bekanntenkreis nach Empfehlungen.
Es kann durchaus sein, dass es spezielle Branchenbücher gibt, die noch vereinzelt in Gebrauch sind und ihre Berechtigung haben, aber mir selbst ist keines bekannt und auch meine Kunden bekommen so gut wie keine Anfragen mehr über gedruckte Branchenbücher.
Vorteile:
Mir fällt kein wirklicher Vorteil von Branchenbüchern ein, außer das man sie zur Not bei Stromausfall nutzen könnte, oder als Unterlage für einen wackeligen Tisch.
Nachteile:
Werden kaum genutzt, zu hohe Kosten gegenüber dem Nutzen, Umweltbelastung durch unnötige Herstellung.
Zeitungsanzeigen / Anzeigen in Printmedien
Die Werbung über Anzeigen in Zeitungen und anderen Printmedien kann durchaus lohnenswert sein, wenn darüber seine Zielgruppe erreicht. Dies kann dann der Fall sein wenn man seine Anzeige neben einem passenden Artikel platziert, in einer entsprechenden Rubrik wirbt oder in einer bestimmten Fachzeitschrift.
Zusätzlich gibt es in manchen Regionen auch lokale Anzeigenblätter in denen man als Handwerker für kleines Geld Werbung in Form von Kleinanzeigen schalten kann. Meist werden diese Anzeigenblätter direkt vom Verlag an die einzelnen Haushalte verteilt und werden durchaus gut angenommen und gelesen.
Abgesehen von den Kleinanzeigen empfiehlt es sich auch die Anzeigen für Zeitungen und Zeitschriften von einem professionellen Designer entwerfen zu lassen um die gewünschte Werbewirkung zu erreichen.
Expertentipp!
Gestalte ansprechende, großflächige Anzeigen mit deinen größten Lieferanten zusammen und beteilige sie an den Werbekosten. So macht Printwerbung richtig Sinn und bleibt erschwinglich.
Hier ein Beispiel:
Wenn du zum Beispiel Bäder einrichtest, dann sprich einen namhaften Glasduschen-Anbieter an ob er nicht mit dir zusammen eine vollseitige Anzeige schalten möchte. Dann bildest du eine schöne Dusche mit dem Logo des Herstellers ab und präsentierst dich als lokaler Partnerbetrieb und als Bezugsquelle mit auf der Seite, oft bekommt man dann zusätzlich sogar noch einen Beitrag im redaktionellen Bereich der Publikation bei der Buchung von Werbeschaltungen in dieser Größenordnung.
Vorteile:
Je nach Medium hat man ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis und bei gut platzierter Werbung auch die Möglichkeit seine potentiellen Kunden gezielt anzusprechen.
Nachteile:
Bei falscher Wahl des Mediums entstehen nur Kosten ohne effektiven Gegenwert in Form von Austrägen oder Kundenanfragen. Für die Gestaltung einer ansprechenden Anzeige wird ein Grafikdesigner benötigt.
Messen – direkte Werbung als Handwerker
Messen sind eine tolle Möglichkeit um auf sich und seinen Handwerksbetrieb aufmerksam zu machen. Besonders kleinere, regionale Messen sind wegen dem lokalen Bezug besonders gut dazu geeignet um regionaler Betrieb auf „Kundenfang“ zu gehen.
Wenn man kommunikativ ist und gerne auf andere Menschen zugeht, dann kann man bei einer Messe seine Auftragsbücher für Monate im Voraus füllen. Hier heißt es auffallen und auf vorbeigehende Messebesucher zugehen. manchmal reicht auch ein Blickkontakt, oder ein freundliches Lächeln um ins Gespräch zu kommen.
Wer aber nur auf seinem Stand steht und darauf warten von den Messebesuchern angesprochen zu werden, der wird mit dieser Art der Werbung für seinen Handwerksbetrieb nur wenig Erfolg haben. Natürlich sollte auch das Thema oder der Rahmen der Messe zu der angebotenen Handwerksleistung passen.
Veranstaltungen
Genau wie bei Messen kann man sich auch bei anderen Veranstaltungen entsprechend in Szene setzen und um Kunden werben. Im vergleich zu Messen ist die Präsenz auf einer Veranstaltung oft wesentlich günstiger. Zudem benötigt man keinen aufwendigen und kostspieligen Messestand, sondern kann seine Firma mit einem einfachen Aufsteller und einem Tisch oder Stehtisch präsentieren.
Warum sollte man nicht zum Beispiel nicht beim Sonntagsspiel seines Sohnes oder auf dem Sommerfest in der Straße die Werbetrommel rühren. Mit ein wenig Phantasie finden sich viele weitere Gelegenheiten wo man seinen kleinen Stand aufbauen kann und die Veranstalter freuen sich meistens über jede Form von Sponsoring.
Kaltakquise
Von vielen gefürchtet und von den wenigsten praktiziert ist die Kaltakquise das böse Schreckensgespenst in der Werbekiste der Handwerker. Nicht jeder ist dazu geboren seine Kunden über Kaltakquise zu gewinnen, aber nahezu jeder kann es lernen.
Ich würde sogar behaupten jeder sollte mal zumindest über einen längeren Zeitraum versuchen seine Kunden kalt zu akquirieren. Es gibt keine bessere Möglichkeit um seine Kunden besser verstehen zu lernen und ihre Einwende kennen zu lernen. Meist sind die größten Hürden bei der Kaltakquise damit anzufangen und die Angst vor dem bösen „Nein“, also der Ablehnung. Wenn man aber erstmal angefangen hat und die ersten Neins kassiert hat, dann wird es immer einfacher und die Hemmungen schwinden von Mal zu Mal.
Wer sich jedoch der Herausforderung stellt wird schon bald die Früchte seines Erfolges in form von lukrativen Aufträgen ernten können.
Wer ernsthaft mit dem Gedanken spielt sich auf das Abenteuer Kaltakquise einzulassen, sollte sich vorher intensiv mit dem Thema Einwandbehandlung auseinander setzen.
Radiowerbung
Radiowerbung ist im Vergleich zur Fernsehwerbung extrem günstig. Wenn man noch das Glück hat in einer Region zu wohnen die einen erfolgreichen lokalen Radiosender hat, dann sollte man mal den Versuch wagen und mal testweise eine Zeit lang seinen eigenen Werbespot spielen zu lassen. Bei der Radiowerbung reicht es aber nicht den Spot nur einmal spielen zu lasse. Das Geheimnis des Erfolges bei Radiowerbung ist die Wiederholung.
Erst wenn die Zuhörer eine Werbung öfter gehört haben, dann bleiben Sie als Handwerker auch in Erinnerung. Wenn man sich eine sogenannte Rotation bei einem Radiosender nicht leisten kann, dann sollte man es lieber lassen.
Fernsehwerbung
Fernsehwerbung ist eher was für große, bundesweite Handwerksbetriebe. Nach der Internetwerbung ist es nach einer Studie auch eine der erfolgreichsten Werbeformen, aber auch eine der teuersten. Je nach Sendezeit kann ein kurzer 30 Sekunden Werbefilm schon einige tausend Euro verschlingen und da auch im Fernsehen erst die Wiederholung den gewünschten Effekt bringt sprechen wir hier von Werbebudgets in Wert von einem bis mehreren Einfamilienhäusern.
Für einen kleinen Handwerksbetrieb oder einen Handwerker der gerade startet wohl nicht die beste Wahl der Werbung.
Plakatwerbung
Bei der Plakatwerbung möchte ich zwischen kleinen Plakaten und den großen Plakatwänden unterscheiden.
Kleine Plakate lassen sich hervorragend von innen in Türen und Schaufenster hängen oder auf dünne Holzplatten kleben und an Zäunen befestigen. Natürlich sollte man vor der Anbringung seiner Werbe-Plakate erst den Besitzer um Erlaubnis fragen. Besonders an gut frequentierten Orten erfüllen Plakate einen sehr guten Zweck.
Kommen wir nun zur großen Plakatwand. Grundsätzlich macht es für Handwerker meist wenig Sinn seine Werbung in der ganzen Stadt auf großen Plakatwänden zu verteilen. Was aber sehr zweckmäßig sein kann ist die Buchung einer einzelnen Plakatwand in unmittelbarer Nähe zum Handwerksbetrieb mit einer gut durchdachten Werbebotschaft.
Hier zwei Beispiele:
Nach starkem Hagel wirbt ein Karosseriebetrieb auf einer großen Plakatwand in der Nähe seiner Werkstadt z.B: mit folgendem Slogan: „Hagelschaden? – Wir richten das!“
Ein Reifendienst bucht im Herbst an der Kreuzung nebenan eine Plakatwand und wirbt mit folgenden Worten:
„Fahren Sie schon mit Winterreifen?“
Werbung an Zäunen
Nur der Ordnung halber möchte ich nochmal die Werbung an Zäunen erwähnen. Natürlich kann man nicht nur einfache Plakate an Zäunen befestigen, sondern auch eigens dafür angefertigte wetterbeständige Werbebanner und Werbetafeln. Von einigen Handwerkern unter meinen Kunden weiß ich, dass diese Art der Werbung sich als sehr effektiv erwiesen hat. Die Miete für die Anbringung am Zaun ist minimal im Vergleich zur Werbewirkung.
Mailings
Direktmailings können sehr effektiv sein, wenn man es richtig macht. Wenn sie zum Beispiel Ihre Umschläge handschriftlich beschriften und schöne Briefmarken verwenden, dann sticht Ihr Schreiben aus der Masse der automatisch generierten Briefe heraus und erhält wesentlich mehr Beachtung als ein normaler gedruckter Standardbrief.
Das kombinieren Sie dann mit einem ansprechenden, individuellen Anschreiben und legen vielleicht einen Flyer bei. Der Brief sollte aber nicht zu schwer werden, da sich sonst das Porto erhöht ohne besonderen Zusatznutzen.
Das wichtigste bei einem guten Mailing ist aber die Auswahl der optimalen Empfängeradressen. Wenn Ihre Postempfänger kein grundsätzliches Interesse an Ihrem Angebot haben, dann ist das rausgeworfenes Geld und bringt absolut nichts.
Empfehlungen
Kundenempfehlungen sind wohl eine der besten Markenstrategien die man machen kann. Es ist kostenlose, effektive Werbung für Sie die ihnen kaufwillige Kunden bringt, die man nicht erst lange überzeugen muss, denn das hat schon Ihr Empfehlungsgeber getan.
Leisten Sie gute Arbeit, geben Sie immer etwas mehr als vereinbart ist und sprechen Sie Ihre Kunden direkt darauf an, dann sie sich freuen würden wenn Ihr Kunde sie weiterempfiehlt. Viele Kunden machen das dann tatsächlich wenn sich die Gelegenheit bietet.
Zusätzlich kann man Seinen Kunden auch eine Art Belohnung anbieten für eine erfolgreiche Vermittlung.
In diesem Artikel vom Handelsblatt erhalten sie noch weitere nützliche Tipps um mehr Empfehlungen zu erhalten.
Partnerschaften mit anderen Firmen
Partnerschaften mit anderen Firmen und Unternehmern sind im Grunde genommen auch Empfehlungen, nur eben nicht durch Ihre Kunden sondern durch Geschäfts- und Kooperationspartner. Besonders Ihre Zulieferer sollten Sie darauf ansprechen, denn die haben direktes Interesse daran, dass es ihrem Handwerksbetrieb zut geht, denn davon profitieren Ihre Lieferanten auch indirekt.
Aber auch strategische Partnerschaften können sehr lohnenswert sein. Zum Beispiel wenn der Fliesenleger Werbung für einen Installateur macht oder wenn ein Dachdecker Werbung für einen Zimmerer macht und umgekehrt.
Zusätzlich kann man sich die Herstellungskosten für Werbemittel sparen, indem man zum Beispiel Broschüren gemeinsam gestalten und drucken lässt und sich die gemeinsamen Kosten teilt.
Onlinemarketing – digitale Werbung für Handwerker
Unter Onlinemarketing gehe ich auf alle Werbemöglichkeiten ein, die mit dem Internet zu tun haben.
Internetmarketing hat sich in den letzten Jahren zu der Werbung schlecht hin entwickelt. Kaum Jemand kommt daran vorbei. Firmen die in der heutigen Zeit mit ihrem Unternehmen nicht im Internet vertreten sind haben oft schwer zu kämpfen um auf dem Markt zu bestehen. Aber auch hier ist nicht alles Gold was glänzt. Wie bei weder Werbeform muss der gewählte Werbekanal optimal zum eigenen Unternehmen passen und vor allem die richtige Zielgruppe ansprechen.
Die eigene Webseite – diese Werbung ist ein muss für jeden Handwerker
Die eigene Webseite ist im Zeitalter des Internets einer der wichtigsten Stützpfeiler im Marketing für Handwerker. Von vielen wird stark unterschätzt was für ein mächtiges Werbeinstrument die eigene Homepage ist. Man kann eine Internetseite mit einer festen Betriebsstätte, oder einer Ladenfront vergleichen, nur eben digital im Netz. Der überwiegende Teil der Menschen heutzutage nutzt das Internet um Produkte und Anbieter von Dienstleistungen zu finden.
Über 80 Prozent der Internetnutzer verwenden auf dem Desktop Google für die Suche und auf dem Smartphone sind es sogar über 95%.
Wer heutzutage nicht mit einer eigenen Präsenz im Internet vertreten ist, der verschenkt wertvolles Kundenpotential.
Werben als Handwerker auf ebay-Kleinanzeigen
Mit ebay- Kleinanzeigen habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht, sowohl bei der Suche nach Handwerkern als auch bei der Vergabe von Aufträgen. Grundsätzlich kann man dort auch kostenlos werben, aber ich empfehle bei der Anzeigenschaltung die bezahlte Option „Top-Anzeige“ auszuwählen. Die Gebühr für die bessere Listung liegt bei knapp 20,- Euro aber lohnt sich meiner Ansicht nach.
Besonders wichtig ist es in der passenden Kategorie zu inserieren. Man sollte sich etwas Zeit nehmen um zu überlegen, in welcher Kategorie wohl die potentiellen Kunden wohl am ehesten unterwegs ist. Ein ansprechendes Anzeigenbild ist auch noch wichtig. Bei der Beschreibung sollte man sich auch etwas Mühe geben einen Aussagekräftigen Titel zu wählen und eine gute sowie vertrauenswürdige Beschreibung zu verfassen. Des weiteren solte die Anzeige eine klare Aufforderung zum Handeln beinhalten.
Beispiel:
„Kontaktieren Sie uns jetzt und sichern sie sich 5% Rabatt!“
Handwerkerportale
Auf Handwerker-Portalen wie My-Hammer und Blauarbeit kann man sich auch ein Profil erstellen und darüber Kunden gewinnen. Am Anfang ist es etwas schwierig, weil man erst einmal ein paar gute Bewertungen sammeln sollte. Viele machen erst einmal einige Aufträge an denen sie nicht viel verdienen um an die Aufträge zu kommen um dann Bewertungen zu erhalten und und passen ihre Preise im Nachhinein an.
Viele verspotten Handwerker Portale weil sie der Meinung sind, dass man dort nur schlecht bezahlte Aufträge erhält, aber das stimmt nicht. Kunden sind bereit für gute Arbeit fair zu entlohnen. Was ist an Ihrer Firma besonders? Wenn es etwas gibt was Ihren Betrieb einzigartig macht dann machen sie in der Beschreibung aufmerksam darauf. Mit guten Bewertungen und einer herausragenden Beschreibung kommt man auch an sehr gute Auftragsarbeiten.
Gute Texte sind grundsätzlich immer ein Entscheidungskriterium. Mein Tipp: Lassen sie sich einmalig gute Text von professionellen Werbe-Textern schreiben. Wenn dafür kein Geld da ist, dann sollte man auf jeden Fall verschiedene Anzeigen Varianten ausprobieren und dann nur noch die beste Version weiter verwenden.
Lassen sie sich ruhig den großen Mitbewerbern inspirieren. Die geben normalerweise sehr viel Geld aus für ihr Marketing und da bietet sich das an sich dort ein paar Ideen zu holen. Schauen sie sich verschiedene Webseiten und Werbeanzeigen der Großen an und überlegen Sie ob sie das als Kunden ansprechen würde was sie sehen. Sie müssen sich immer in den Kunden hinein versetzen, damit es richtig einschätzen können.
Bei dem sozialen Netzwerk Facebook hat man verschiedene Möglichkeiten auf sich aufmerksam zu machen. Die meisten sind völlig kostenlos nur Werbeanzeigen kosten etwas.
Viele versuchen auf sozialen Netzwerken mit plumpen Anzeigen Kunden zu gewinnen, aber das ist der absolut falsche weg. Die Mitglieder dieser Netzwerke sind nicht dort um Anzeigen zu konsumieren, sie suchen dort eher Unterhaltung. Dementsprechend muss man sich dort auch anders präsentieren.
Folgende Möglichkeiten hat man bei Facebook um Werbung für sich zu machen:
Das eigene Profil
Man kann in seinem eigenen Profil posten und zusätzlich kann man seine Werbebotschaft im Titelbild einbauen.
Eine Unternehmensseite
Jeder hat auch Option eine Unternehmensseite zu erstellen. Hier kann man dass alles publizieren, das mit dem eigenen Handwerksbetrieb zu tun hat. Auch hier gilt: schauen sie sich ruhig bei der Konkurrenz um und holen sie sich Ideen für Ihre Firmen-Seite.
Facebook Gruppen
Es gibt so gut wie kein Thema für das es nich auch eine eigene Gruppe gibt. Engagieren sie sich in Gruppen. Wenn sie mit Ihren Beiträgen und Kommentaren herausstechen dann schauen sich manche Mitglieder auch ihr Profil an und können dort den Hinweis auf ihr Unternehmen entdecken. Sie können auch eine eigene Themenrelevante Gruppe gründen und bauen sich so eine eigene Community auf.
Facebook-Werbung – Die Facebook-Ads
Facebook-Werbung ist zwar nicht kostenlos, aber unheimlich mächtig weil man dort sehr gut seine Zielgruppe ansprechen kann. Aber Vorsicht, schalten sie auf keinen Fall einfach so Werbung auf Facebook. Wenn man keine Ahnung hat wie das richtig funktioniert, dann verbrennt man unnötig viel Budget ohne die gewünschten Erfolge.
Hier zu erklären wie man richtig wirbt würde bei Weitem den Rahmen dieses Artikels sprengen, aber es gibt optimale Methoden und das sehr effektiv zu betreiben. Ich versuche dass so knapp wie möglich zu erklären.
- Facebook-Pixel generieren und auf der eigenen Homepage einbauen um den Erfolg der Kampagnen messen zu können.
- Verschiedene Werbeanzeigen mit sehr kleinem Budget gegeneinander testen und dann die Umsatzstärkste auswählen.
- Verschiedene Zielgruppen auch wieder für kleines Geld gegeneinander testen und auch hier dann den Gewinner auswählen und dann das Werbebudget für die Anzeige etwas erhöhen.
- Jetzt kommt die Magie ins Spiel. Man kann jetzt immer wenn ausreichend Daten für ein Nutzerprofil gesammelt wurden Facebook anweisen, seine Anzeige nur noch Nutzern zu zeigen die diesem Profil entsprechen.
Beispiel: Zeige die Anzeige nur Leuten die den ähneln, die auf meine Anzeige geklickt haben. Oder zeige sie Leuten die auf das Kontaktformular geklickt haben oder nur denen, die das Kontaktformular ausgefüllt und verschickt haben. - Wenn man dann seine perfekte Zielgruppe definiert hat, dann kann man langsam anfangen sein Budget zu skalieren. Also jede Woche ca. 10 % mehr Tagesbudget investieren.
Facebook-Werbung ist nicht für jede Branche geeignet, aber für die die es geeignet ist generiert es Kunden auf Autopilot. Meine Empfehlung ist sich ein paar Videos auf Youtube zu dem Thema anzusehen um zu lernen wie das richtig funktioniert.
Dieses Video zu Facebook-Werbung ist schon etwas älter, aber dafür richtet es sich speziell an Handwerker.
Twitter ist eher für Handwerker geeignet, die überregional tätig sind, weil man dort nicht so gut nach der Region filtern kann. Wenn sie Dinge herstellen die man versenden kann oder deutschlandweit ihre Dienste anbieten, dann ist Twitter auch eine gute Möglichkeit sein Unternehmen zu präsentieren und sich eine eigene Community aufzubauen.
Linkedin und Xing
Die beiden Internet-Portale Linkedin und Xing sind spezielle Business-Portale, deshalb eignen sie sich besonders für Firmen die ihre Produkte und Dienstleistungen überwiegend anderen Firmen anbieten. Wenn sie B2B tätig sind, also hauptsächlich Kunden im gewerblichen Bereich haben, dann sind diese Portale auf jeden Fall ihre Aufmerksamkeit wert. Über diese Business-Portale haben Sie die Möglichkeit ihre Ansprechpartner bei Firmen direkt zu finden und ihnen Ihr Angebot zu präsentieren.
Da es sich bei diesen beiden Portalen auch um soziale Netzwerke handelt, sollte man auch davon Abstand nehmen einfach so seine Werbung zu verbreiten. Es ist wichtig, dass man erst durch Kommunikation und sinnvolle Beiträge vertrauen Aufbaut, bevor man sein Angebot anpreist.
Adwords – bezahlte Google-Werbung
Über das Adwords Angebot kann man bezahlte Werbung direkt oben in den Suchergebnissen von Google buchen. Zusätzlich kann man die Werbung auf Partnerseiten von Google über deren Werbenetzwerk einblenden lassen. So können Sie ihre Werbeanzeige zum Beispiel über Google auf einer zu Ihrem Unternehmen passenden und absolut Themenrelevante Seite aus dem Werbenetzwerk einblenden lassen.
Auch hier ist es wichtig sich erstmal etwas mit dem Thema zu beschäftigen, bevor man selbst Werbung schaltet. Dadurch kann man die gängigsten Fehler vermeiden und spart dadurch kostbare Zeit und Geld. Es gibt sehr viele Tricks die man anwenden kann um diese Art der Werbung effektiv zu nutzen. Nur eine optimal eingestellte Kampagne bringt auch die erwünschten Ergebnisse.
Bing Werbung – Suchmaschinen-Werbung auf Bing
Bing ist nach Google und Youtube eine der größten Suchmaschinen im deutschsprachigem Raum. So wie beim Marktführer kann man hier seine Anzeigen in den Suchergebnissen einblenden lassen. Im Grunde genommen gibt es keinen großen Unterschied zu Adwords, nur dass es eben ein anderer Anbieter ist.
Youtube
Youtube ist die zweitgrößte Suchmaschine in Deutschland. Für viele Menschen die nach besonderen Informationen suchen beginnt die Suche hier. Sie wollen keine Anleitungen in Textform erhalten, sondern wollen konkret Videobeiträge finden und konsumieren.
Wie kann man als Handwerker auf Youtube Werbung machen?
Eigener Kanal
Man kann einen eigenen Kanal betreiben auf dem man seine Arbeit und seine Expertise präsentiert und dadurch an Bekanntheit gewinnen. Diese Art der Werbung ist nicht dafür geeignet sie nur für eine bestimmte Region zur Verfügung zu stellen.
Werbeeinblendungen
Youtube gehört mittlerweile zu Google und auch hier kann man über Google Werbung schalten. Besonders effektiv ist es ein Video zu erstellen, dass man dann vor anderen zum eigenen Thema passenden Videos einblenden lässt.
Bei Instagram spricht man eher das jüngere Publikum an. Es gibt mittlerweile auch schon jede Menge Accounts von älteren Mitgliedern, aber es wird kaum oder nur sehr wenig von ihnen genutzt. Trotzdem ist auch Instagram eine tolle Möglichkeit um sich eine eigene Community aufzubauen.
Bei Instagram geht es hauptsächlich um das Posten von Bildern. Natürlich kann man auch Grafiken als Bilder Posten, jedoch werden Fotos wesentlich mehr beachtet. Das Posten von Bildern ist kostenlos, man kann aber auch über den Anzeigenmanager von Facebook bezahlte Werbung auf Instagram schalten.
Bannerwerbung
Bannerwerbung ist wohl eine der ältesten Werbeformen im Internet die sich bis heute gehalten hat. Wenn man eine Seite findet, die das eigene Thema behandelt, dann kann es sich lohnen dort mal testweise Bannerwerbung zu schalten. Eine herausstechende Grafik ist ist neben der Platzierung das A und O einer erfolgreichen Bannerkampagne. Die Gestaltung professioneller Banner bekommt man bei diversen online Anbietern sehr günstig.
Onlinebranchenbücher
Es gibt kaum eine Region oder kaum eine Branche für die es kein Online-Branchenbuch gibt. Die bekanntesten sind wohl „Die Gelben Seiten“ und „11880“. Bei vielen Branchenbüchern ist der Grundeintrag kostenlos. Deshalb macht es auch Sinn sich in viele Branchenbücher die aufgrund der Region oder der Branche zum eigenen Handwerksbetrieb passen einzutragen.
Man hat oft eine gewisse Anzahl an Zeichen zur Verfügung, die man für die Firmenbeschreibung verwenden kann und die sollte man auch möglichst ausschöpfen. Wichtig ist auch für jeden Eintrag einen einzigartigen Text zu verwenden und nicht immer wieder die gleiche Beschreibung einzureichen.
Google My-Business – kostenlose, regionale Werbung für Handwerker
Regional-Werbung für Lau. Jedem sind sicher schonmal die Einträge von Google My-Business aufgefallen. Diese kostenlosen Einträge erscheinen manchmal mit einer kleinen Landkarte über allen anderen Ergebnissen wenn man bei Google etwas sucht. Und genau hier kann man auch mit seinem Betrieb als Handwerker Werbung machen und das völlig kostenlos. Alles was man dafür tun muss ist es seine Firma bei Google My-Business einzutragen.
Suchmaschinenoptimierung als effektive Werbung
Wie suchen heutzutage Ihre potentiellen Auftraggeber in Ihrer Region nach Handwerksbetrieben?
Sie rufen eine Suchmaschine auf und geben etwas wie:
– Schreiner Berlin
– Badsanierung München
oder
– Maler Hamburg ein.
Suchmaschinenoptimierung auch SEO genannt ist meiner Meinung nach die mit Abstand beste Werbung für Handwerker.
Warum ist das so?
Google ist heutzutage für die meisten Menschen die erste Anlaufstelle wenn sie nach Produkten oder Dienstleistungen suchen. Das bedeutet sie haben meistens genau in dem Moment in dem sie ihre Suche starten auch einen konkreten Bedarf. Wenn man jetzt mit seinem Unternehmen unter den ersten Suchergebnissen oder gar auf Platz 1 der Ergebnisse auftaucht, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass man auch kontaktiert wird extrem hoch.
Zudem wird die Listung bei Google wie eine Art Empfehlung gesehen. Viele Menschen vertrauen den Ergebnissen von Google und sehen die Top-Ergebnisse wie einen guten Rat von einem Freund oder Bekannten.
Wie kommt man mit seiner Seite in die obersten Ergebnisse?
Zum einen muss die eigene Seite Inhaltlich zur suche passen. Das Bedeutet sie Texte der Seite müssen der Suchanfrage entsprechen. Auf der Seite Tipps für gute SEO-Texte gehe ich näher darauf ein wie man das genau macht.
Zum anderen müssen andere Seiten über einen sogenannten Backlink auf die eigene Seite verweisen.
Wichtig:
Das ganze sollte natürlich sein. Wenn man versucht seine Position durch unnatürlich wirkende Maßnahmen nach vorne zu bringen, dann wird das erkannt und man erreicht das genaue Gegenteil. Die eigene Seite wird abgestraft und landet irgendwo ganz weit hinten in den Suchergebnissen. Zudem sollte man sich auf jeden Fall mit den Google Richtlinien vertraut machen, bevor man anfängt seine Seite zu optimieren.
Ich optimiere seit dem Jahr 2007 Kundenseiten und habe in dieser Zeit schon oft Seiten von Leuten die sich für besonders schlau gehalten haben nach einem Google-Update abschmieren sehen. Wer langfristig und nachhaltig Neukunden mit seiner Seite generieren möchte sollte sich deshalb genau überlegen ob er es riskieren möchte mit seiner Seite abgestraft zu werden.
Das beste Beispiel dafür, wie gut SEO funktioniert, ist dieser Artikel hier. Die meisten Leser dieses Artikels sind Menschen die über Suchmaschinen nach passenden Werbemöglichkeiten für Handwerker gesucht haben und dann auf meiner Seite landen.
Native Ads
Unter Native-Ads versteht man redaktionell aussehende Anzeigen die auf Artikelseiten in Online-Magazinen platziert werden. Durch das unauffällige Erscheinungsbild der Werbe-Anzeigen werden sie verhältnismäßig oft angeklickt. Diese Art der Werbung macht natürlich nur dann Sinn, wenn sie auf Seiten erscheint, die auch zum eigenen Handwerk passen oder sich auf den Seiten die potentielle Zielgruppe tummelt.
Um möglichst viele, gute Klicks zu bekommen kommt es vor allem auf ein prägnantes Bild und eine fesselnde Schlagzeile an. Auch hier sollte man verschiedene Versionen testen um heraus zu finden was funktioniert und was nicht.
Leeds kaufen
Besonders im Handwerksbereich gibt es einige Portale die Leads, also Anfragen von Kunden generieren und sie dann gegen Gebühr interessierten Betrieben weitervermitteln. Dies ist zwar eine schnelle Möglichkeit an Aufträge zu kommen, aber zum einen nicht sehr günstig und zum anderen werden die Anfragen bei vielen Anbietern an mehrere Interessenten gleichzeitig geschickt was die Wahrscheinlichkeit eines Abschlusses mindert.
E-Mail Marketing
Was ist E-Mail-Marketing?
Darunter versteht man das Sammeln von E-Mailadressen zum Zwecke der Werbung.
Wenn man E-Mail Marketing richtig betreibt ist es eine echte Wunderpille. Nicht nur dass man dadurch Vertrauen zu seinen Lesern bzw. Abonnenten aufbaut, sondern zusätzlich hat man die Möglichkeit auf Knopfdruck Umsatz zu generieren und das nicht nur mit der Eigenleistung, sondern auch durch die Vermittlung von fremden Produkten und Dienstleistungen gegen Provision.
Eine eigene E-Mailliste wird von sehr vielen Leuten maßlos unterschätzt und die wenigsten Firmen betreiben professionelles E-Mail-Marketing. Die Kosten sind hier sehr gering im vergleich zu dem Nutzen den man dadurch hat.
Affiliate-Marketing
Affiliate-Marketing ist eine Art digitales Empfehlungsmarketing das wie folgt funktioniert. Ihre Affiliate-Partner vermitteln Ihnen Besucher auf Ihre Internetseite und wenn dann jemand bei Ihnen etwas kauft oder ein Kontaktformular ausfüllt und abschickt, dann erhält der Partner dafür eine vorab festgelegte Provision.
Das kann man dann so sehen wie eine kleine Armee an Vertriebsmitarbeiten die für sie Werbung machen und rein auf Provision arbeiten, also eine Win-Win-Situation.
Bilder sprechen lassen!
Vermutlich hat jeder schon mal das Sprichwort: „Ein Bild sagt mehr als Tausend worte“ gehört und da ist sehr viel Wahres dran. Anzeigen und Posts die keine Bilder enthalten werden weit weniger beachtet als Werbung mit ansprechenden Bildern und Fotos. Besonders empfehlenswert ist es in Fotos ansprechende kurze Texte einzubinden die den Betrachter neugierig machen auf weitere Informationen und ihn so dazu verleiten sich weiter mit der Werbebotschaft zu beschäftigen.
Wer kein Grafikprogramm besitzt kann sich entweder das mächtige, kostenlose Programm GIMP herunterladen, oder online Seiten wie zum Beispiel Canva nutzen um seine Bilder entsprechend zu gestalten.
Das Werbeportal von „Das Handwerk“
Im Werbeportal von „Das Handwerk“ unter der Adresse werbeportal.handwerk.de können Sie laut dem folgenden Erklärfilm kostenlos Werbevorlagen nutzen.
Ich habe das selbst nicht getestet, aber es klingt zumindest nach einer interessanten Alternative. Vielleicht hat ja schon jemand damit gearbeitet und kann seine Erfahrungen in den Kommentaren teilen.
Aller Anfang ist schwer – Handwerker-Werbung für Existenzgründer
Gerade als junger Handwerker oder Existenzgründer hat man es oft schwer sich auf dem Markt zu etablieren und ist größtenteils auf günstige oder am besten kostenlose Werbung angewiesen. Hier bietet es sich an alle kostenfreien Möglichkeiten anzuzapfen und sich Schritt für Schritt ein brauchbares Werbebudget aufzubauen.
Nach über 20 Jahren Erfahrung im Bereich Marketing und als Berater für Existenzgründung kann ich jedem Handwerksbetrieb-Gründer nur raten, sich so schnell wie möglich darum zu kümmern mit einer eigenen Internetseite auf dem Markt vertreten zu sein. Nichts ist so effektiv wie die eigene Webseite, wenn man sich richtig darum kümmert.
Fazit / meine Empfehlung zur Werbung für Handwerker
Nicht jede Werbung passt zu jedem Handwerksbetrieb, deshalb sollte man sich auf ein paar der oben genannten Werbemöglichkeiten fokussieren und diese sukzessiv ausbauen. Wenn eine Werbeform funktioniert dann baut man sie weiter aus und wenn etwas keine Früchte bringt, dann sollte man es lassen und eine neue Werbemethode ausprobieren.
Nicht alles auf einmal, nur einige Methoden aber dafür richtig. Bevor ihr mit einer der Methoden anfängt schaut euch ein paar Videos dazu auf Youtube an um die größten Anfängerfehler zu vermeiden, so müsst ihr nicht alles selbst herausfinden und spart dadurch viel Zeit und Geld.
Ich hoffe ich konnte dir mit meinem Ratgeber ein wenig weiterhelfen. Falls du noch Fragen hast oder weitere nützliche Tipps zum Thema Werbung für Handwerker hast, dann schreib es bitte unten in die Kommentare.
Gut zu wissen, dass zum Beispiel für Handwerker ein Werbebanner eine effektive, eine sogar recht kostengünstig Werbemaßnahme darstellt und es Plakaten in Wetterbeständigkeit natürlich voraus ist. Vielleicht sollte mein Onkel für sein Handwerk auch ein Werbebanner drucken lassen. https://www.neudorfhofer-druckerei.at/produkte/werbebanner